Thema Uhren

Noblesse oblige

Guido Terreni ist der neue  CEO der kleinen, feinen Manufaktur Parmigiani. Zuvor hat er jahrelang bei Bulgari die Balance von Sportlichkeit, Eleganz und technischer Finesse hergestellt. Bei seiner neuen Marke scheint ihm das jetzt auch zu gelingen: Die Kollektion „Tonda PF“ bietet eigenständige Mikromechanik in wasserdichten Stahlgehäuse, wie sie gerade im Trend liegen. Die Lünette darauf, so viel Noblesse bleibt gewahrt, ist aus Platin und von Hand gerändelt.

Zurück in die Zukunft

Swatch hat wieder ganz tief ins Archiv gegriffen. Fünf Modelle von 1984 erscheinen genau so shocking bunt, wie sie 1984 waren. Darunter diese „Rouge & Noir“ und die „Gre_Mem L“ mit schwer erratischem Zifferblatt. 27 Jahre später sind die Uhren deutlich größer als die Originale und haben Gehäuse aus nachhaltiger Bioceramic.

Zwei coole 68er

IWC ist zurück auf dem Rennkurs von Goodwood; bei der Stirling Moss Trophy ging das Racing-Team der Marke mit seinem 300 SL „Gullwing“ an den Start. Dazu erscheint ein auf 50 Exemplare limitiertes Set aus Auto und Uhr: einer besonderen „Pilot’s Watch Chronograph“-Edition und dem Mercedes-Benz 300 SL „Racing Works Edition“ von Hot Wheels, präsentiert in einem Werkzeugkasten aus Metall.

Uhren- und Spielzeugmarke betonen, sie verbinde mehr als nur präzise Mechanik und die Begeisterung fürs Automobile. Sie stünden für US-amerikanischen Unternehmergeist (IWC-Gründer Florentine A. Jones stammte aus Boston) – und sind beide stolze 68er: IWC wurde 1868, Hot Wheels 100 Jahre später etabliert. Das Set mit der Nummer 1 wird bei Bonhams online versteigert – zugunsten einer Stiftung, die Kindern Erfinder- und Unternehmergeist vermitteln will. Jan Lehmhaus

QUALITÄTSCREDO

Was den Output betrifft, so gehören die Dresdner von Lang & Heyne zu den ganz kleinen Manufakturen, über Jahre haben sie kaum 100 Uhren pro Jahr gefertigt. In Qualität, Fertigungstiefe und Ästhetik jedoch sind sie in der Spitzenklasse. Nur einen Zeitmesser aus Stahl haben sie noch nie kreiert, das hat sich nun geändert: Die „Hektor“ bedient in ihrer Sportlichkeit exakt das Marktsegment, das derzeit am meisten nachgefragt wird. Besonders raffiniert wirkt das Band – und das Werk zeigt deutlich die Handschrift des Konstrukteurs Jens Schneider. Dessen Credo lautet, dass eine klare, saubere Aufteilung immer komplizierte Spielereien schlägt. Das ist durch den Glasboden sehr gut zu sehen.

Drei Zifferblattfarben stehen zur Auswahl – Grau, Blau und Grün. Das ist Geschmacksache, dem Vernehmen nach übersteigt die Nachfrage bei den Händlern aber jetzt schon die limitierte Produktionszahl von 99 Stück. Das ist kein Wunder – mit 16.900 Euro liegt die Serie deutlich unter dem Preisniveau großer Häuser wie Audemars Piguet oder Patek Philippe. Die Uhrmacherei in dem Modell ist trotzdem über jeden Zweifel erhaben. Philip Cassier

Speedmaster mit Potential

Omegas neue „Speedmaster Chronoscope“ ist mit einem Durchmesser von 43 Millimetern ganz schön eminent geraten. CEO Raynald Aeschlimann möchte mit der Uhr zeigen, welches Kraft im Speedmaster-Konzept steckt, das eben auch anderes hergebe als die klassische „Moonwatch“. Während die neben der Kurzzeitmessung nur die Ermittlung der Geschwindigkeit erlaubt, ist die „Chronoscope“ ein Multitool, bestimmt auch Entfernungen (wie die eines herannahenden Gewitters) und die Pulsfrequenz. Für die Gestaltung der zusätzlichen Skalen hat sich Omega von historischen Modellen  der 1940er-Jahre inspirieren lassen, aber weise auf die verwirrende Spiralform früher Telemeter verzichtet.

Die Stahlversion gibt es in drei Farbvarianten. Bei der Premiere der Uhr flog das Publikum aber vor allem auf die Ausführung mit „Bronze Gold“-Gehäuse und dunkelbraun patiniertem Blatt. Das glänzend finissierte Handaufzugswerk 9908 ermöglicht, such das ist Aeschlimann wichtig, eine im Vergleich zu anderen Speedmaster-Modellen geringere Bauhöhe des Gehäuses. Ein Konzept mit Potential eben. Jan Lehmhaus

Keine Zeit zu sterben

Seit 1995 trägt James Bond Uhren von Omega – damit ist er seinen Zeitmessern wesentlich treuer als seinen Frauen. Als der Kinostart von „Keine Zeit zu sterben“ deshalb im März 2020 wegen Covid verschoben werden musste, unkten viele Experten, dies würde auch den Erfolg der „Seamaster Diver 300M 007 Edition“ schmälern. Doch glaubt man den Bielern, war das Gegenteil der Fall. Omega hatte sich gegen eine limitierte Stückzahl entschieden und die Kunden waren anscheinend froh, schon ein wenig von Bond bei sich tragen zu dürfen. Nun kommt der Streifen, der für viele Fans eine Rückkehr zur Normalität symbolisiert, tatsächlich in die Kinos – und die Manufaktur hat schon einmal einen kleinen Vorgucker als Werbefilm veröffentlicht. Wir lernen: Die Zeit geht weiter – und das in in bester 007-Manier mit einem stylischen Knall.

Hochfrequent

Frederique Constants „Monolithic“-Hemmung gehört zweifellos zu den wichtigsten technischen Neuerungen  der vergangenen Jahre. Schließlich räumt sie gründlich mit einem 250 Jahre alten Bauprinzip auf, benötigt statt 26 Bauteilen nur eines und ist völlig amagnetisch. Die Schwingfrequenz ist zehnmal so hoch wie bei üblichen Mechanismen. Dadurch ist sie superpräzise – und ein echter Hingucker. Die „Slimline Monolithic Manufacture“ gibt es in zwei Stahl- und einer Roségoldversion.

Stadt und Erdkreis

Bulgari hat zuletzt immer wieder mit den Komplikationen für seine ultraflache „Octo Finissimo“ Furore gemacht hat. Jetzt demonstriert das Haus, wie sich auch die kräftigere „Octo Roma“, elegant aufrüsten lässt: Die „Octo Roma Worldtimer“ zeigt im 24-Stunden-Format die Zeit in 24 Zeitzonen. Für Mitteleuropa steht natürlich: Roma. Automatikwerk, Edelstahlgehäuse am Stahlband mit blauem Blatt oder schwarz beschichteter Edelstahl am Kautschukband mit schwarzem Blatt.

Maus-Zeiger

Comic-Kooperationen sind derzeit ein heißes Thema in der Haute Horlogerie. Bei Bulgari haben sie schon Tradition – oder vielmehr bei Designlegende Gérald Genta, dessen Marke die Italiener 1998 kauften. Die „Gérald Genta Arena Retro Mickey Mouse Disney“ folgt weitgehend einer Vorlage aus den 90ern. „Retro“ steht dabei gar nicht für nostalgische Gestaltung, sondern für die typische retrograde Minutenanzeige Gentas, kombiniert mit einer springenden Stunde im Fenster. Die Uhr mit Stahlgehäuse und Automatikantrieb ist limitiert auf 150 Exemplare.

Licht aus: Licht an!

Wenn die Zeitanzeige nicht mehr die Hauptaufgabe feiner Uhren ist, kann auch profane Leuchtmasse ganz neue Funktion bekommen. Roger Dubuis hat schon im vergangenen Jahr gezeigt, wie dramatisch sich damit inszenieren lässt: Bei der „Excalibur Twofold“ glühen in der Dunkelheit die Konturen des Armbands im selben Grün wie die Zeiger und die Kanten der Werkbrücken. Die „Excalibur Flying Tourbillon Glow Me Up“ geht noch viel weiter: mit der vierfarbigen Illumination von Werkteilen und 60 Baguette-Diamanten auf der Lünette, unter denen Leuchtmasse eingelassen wurde. Das Ergebnis ist ein kompletter Image-Wechsel, palace by day, circus by night, quasi zwei Uhren in einer – aber nur achtmal zu haben.

Womanhood, Watches and Instincts

Endlich wieder ein Live-Event. Inga Griese sprach mit Aurélia Jouhanneau (Audemars Piguet) und Vanessa Dietl (Max Dietl Haute Couture). Denn: Innovation ist feminin.

Maurice Lacroix, AIKON Master Grand Date Only Watch
Armin Strom, Gravity Equal Force Only Watch
Cyrus Klepcys, DICE OW Soldier
Hermès, H08 Only Watch
Jaquet Droz, Grande Seconde Skelet One Tourbillon
Krayon, OW21 Face
Perrelet TurbineHOPE
Speake Marin, Dual Time
TAG Heuer, TH2021 MONACO ONLY WATCH
Blancpain

Signalton

Alle zwei Jahren werden bei der „Only Watch“ hochfeine Uhren-Unikate versteigert, eingereicht von großen Marken und kleinen Spezialisten. Der Erlös unterstützt die Erforschung der Duchenne-Muskeldystrophie.53 einmalige Zeitmesser gehen im September auf Welttournee; die Auktion findet Anfang November in Genf statt. Die ersten Stücke werden schon jetzt präsentiert. Dabei zeigt sich, dass sich einige Marken bei ihrem Beitrag von den leuchtenden Logo-Farben der diesjährigen Charity-Aktion haben inspirieren lassen: mit ein wenig oder sehr viel Orange auf Blatt, Ziffern, Zeigern und Bändern.

UFO

Der Vorname des Gründers war Programm: Obwohl in Le Locle weit entfernt von jeder Küste, wurde der Uhrenhersteller Ulysse Nardin berühmt mit seinen Schiffschronometern, deren präzisem Lauf keine Nässe und kein Schaukeln zwischen hohen Wellenbergen etwas anhaben konnten. Zum 175. Geburtstag präsentiert das Haus eine Tischuhr, die, in Ermangelung bewegender Wogen, selbst schön schaukeln kann, wenn man sie anstubst. Der Name “UFO” steht für “Unidentified Floating Object”. Dabei erkennt jeder Seefahrer sofort eine Boje, die er immer wieder vertrauensvoll ansteuern kann. Einmal aufgezogen zeigt sie ein ganzes Jahr lang die Zeit in drei Weltregionen – auch küstenfernen.

State of the Art

Uhren von Patek Philippe sind seltener als die anderer Luxusmarken. Der handwerkliche Aufwand, mit dem sie gefertigt werden, hält die Serien klein. Aber es geht noch rarer: Neben den Modellen der Kollektion entstehen jedes Jahr „Rare Handcrafts“, einzelne Tisch-, Taschen- und Armbanduhren, die das ganze kunsthandwerkliche Können der Manufaktur versammeln und neu kombinieren: traditionelle Emailletechniken, Gravur, Steinbesatz, Guillochache und Holzmarqueterie – der Falke auf dem Zifferblatt der weißgoldenen „Calatrava“ besteht aus hunderten winziger Furnierstückchen. Gut 75 grandiose Produkte des Jahrgangs 2020/21 sind noch bis zum 3. Juli im Genfer Stammhaus an der Rue du Rhône zu sehen – und sicher bald darauf Teil diskreter Privatsammlungen. Jan Lehmhaus

Aufs Wasser!

Zu TAG Heuer fällt den meisten wahrscheinlich Motorsport ein, von wegen Monaco und Carrera. Dabei beherrscht das Haus seit langem auch den Bau sehr seriöser Taucheruhren. Die frisch überarbeitete „Aquaracer Professional 300“ – mit Keramiklünette, neuem Gliederarmband und aufgeräumtem Blatt – ist nicht nur übersichtlicher und komfortabler als ihr Vorgänger, sondern auch flacher und eleganter: für den überzeugenden Auftritt an Deck.

EISBRECHER

Schwarz, präzise und robust: Die Tudor „Black Bay Ceramic“ hebt den Klassiker der Schweizer Manufaktur auf das nächste Level. Das Keramikgehäuse gibt einen konsequenten Look, das Werk ist extrem unempfindlich gegen magnetische Einflüsse. Eine verlässliche Begleiterin bei jeder Aktivität – und ein guter Einstieg in gepflegten Smalltalk ist sie auch.

Das schrille Memphis-Design der 1980er ist inzwischen voll zitierfähig. Jetzt wird mit der „Tissot Heritage Memphis“ auch eine Uhr aus diesen Jahren wieder aufgelegt. Die Arbeiten der Gestalter um Ettore Sottsass waren ein Protest gegen das Diktat des Funktionalismus. Ihn mit der Entwicklung einer Uhr zu beauftragen war umso mutiger, aber auch sehr erfolgreich. Die neuen Modelle haben ein leicht modifiziertes Gehäuse, natürlich ein Quarzwerk, und kosten ab 350 Euro

Vor zehn Jahren begann mit Mr. Porter ein neues Kapitel im Online-Shopping. Zum Jubiläum gibt es in Zusammenarbeit mit IWC Schaffhausen eine auf 110 Stück limitierte Uhr: Beim Fliegerchronograpen leuchtet die Ziffer „10“ durch Superluminova im Dunkeln. Das Stück kostet 7850 Euro ­– als Statement-Piece, was die eigenen Einkaufsgewohnheiten betrifft, lässt sich der präzise Zeitmesser aus der Schweiz allemal bezeichnen.

Trends des Jahres: Die isolierten Menschen sind auf den Hund gekommen und Stahluhren boomen. Der „Heritage Chronologischer“ von Tudor vereint viele Vorzüge dieser Art Uhren: In ihm arbeitet ein stabiles Manufakturwerk, 42mm Durchmesser sind nicht zu auffällig, 4210 Euro ergeben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Halsband/ Leine: Hermès, Hemd: Bottega Veneta über mytheresa.
Wenn den Engländern Ende des 19. Jahrhunderts zu Hause langweilig wurde, spielten sie nach dem Essen auf dem Tisch noch eine Runde Wiff Waff, heute auch als Pingpong oderTischtennis bekannt: Jaeger- LeCoultre „Polaris Mariner Memovox Stahl“, Zifferblatt mit Sonnenschliff, Spahirglasboden, Alarmfunktion, 17.300 Euro. Tischtennis-Set: Louis Vuitton
Badminton ist seit 1992 olympisch, beim Federball darf es aber gemächlich zugehen: Rado „Golden Horse Automatic Limited Edition“, poliertes Gehäuse, gravierter Gehäuseboden, wasserdicht bis 50 Meter, 6100 Euro
1853 baute der Schweinfurter Philipp Moritz Fischer das erste Fahrrad, an dem sich Pedale fanden, Patek Philippe war da schon 14 Jahre alt: „Nautilus Travel Time Chronograph“, Referenz 5990/1A, Stoppuhr mit 60-Minuten-Zähler, Zwei-Zeitzonen-Mechanik, um 51.000 Euro. Fahrrad: Tokyobike, Jacke: Prada über mytheresa.com, Hemd: Etro, Shorts: Brunello Cucinelli
Fischerei gibt es, seit Menschen die Erde bevölkern – und zum Spaß wird auch schon seit Jahrhunderten geangelt: Glashütte Original „SeaQ“, Automatikaufzugmit 40 Stunden Gangreserve, Ziffern mit Super-LumiNova, 10.000 Euro
460 v. Chr. empfahlen Ärzte in Griechenland erstmalig, sich bei einem Spiel mit einer Kugel zu entspannen: Chopard „Alpine Eagle 44 mm“, Fylback-Chronograph als Chronometer zertifiziert 60 Stunden Gangreserve, um 19.000 Euro. Boule-Set: Manufactum
Alles Leben stammt aus dem Wasser, seit 1896 ist Schwimmen auch im olympischen Programm: Wempe „Iron Walker Taucheruhr“, Automatik mit Datumsanzeige und innenliegender Taucherlünette, 2975 Euro
Die ersten kommerziellen Tennisanlagen entstanden nach 1500 in Paris, heute gehören die French Open zu den vier Grand-Slam-Turnieren: Audemars Piguet „Royal Oak Offshore Chronograph Automatik“, 42 mm Durchmesser, aufgesetzte Indexe und Weißgold-Zeiger mit Leuchtbeschichtung, 32.500 Euro. Tennisschläger und Ball: Wilson
Wer Golf erfunden hat, weiß niemand, sicher ist aber, dass das schottische Parlament den Sport 1457 erstmalig verbot und anordnete, stattdessen Bogenschießen zu üben: Breitling „Chronomat B01 42 Bentley“, einseitig drehbare Lünette, als Chronometer zertifiziert, 7900 Euro. Golfeisen und Bälle: Titleist
Alles begann, als englische Eliteschüler zu Beginn des 19. Jahrhunderts hinter einer Schweineblase herliefen, in Deutschland schoss Helmut Rahn 1954 für den Fußball das Tor zum Glück: Longines „Spirit“, verschraubte Krone, 60 Stunden Gangreserve, 2700 Euro. Fußball: Manufactum
Seit im Jahr 1864 Schandauer Turnerin der Sächsischen Schweiz den Falkenstein bezwangen, gilt Klettern in Deutschland als Sport: Zenith „Chronomaster Sport El Primero- Schaltradchronograph“, Automatikwerk, Keramiklünette mit Zehntelsekundenanzeige, 9700 Euro. Karabiner/Seile:Black Diamond
Seilspringen kam im17. Jahrhundert in Holland auf – heute schulen nicht nur Boxer ihre Koordination mit dem Gerät: Omega „Speedmaster Moon Professional“, Chronograph mit Handaufzug und Co-Axial-Hemmung, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß, 6100 Euro. Springseil: Louis Vuitton, Flasche: Adidas
Über Jahrtausende war das Reiten eine Notwendigkeit, um 1900 etablierte sich der Pferdesport: Rolex „Oyster Pepetual 36“, Manufakturwerk, Oystersteel, Zifferblatt in Candy Pink, 5200 Euro. Sattel: Hermès, Gerte: Fundus

An der frischen Luft

Wichtig ist, was vor der Tür passiert: Endlich spielt das Leben wieder draußen. Mit diesen Stahluhren spielen Sie ganz vorn mit!

 

 

Fotos: Christian Hagemann

Styling: studio.Stadelmann

Model: Leonard Löhn

Zeit für Helden 

Achtung, Spoiler! Keine Angst, wir verraten Ihnen natürlich nicht das Ende des Oscar-gekrönten Action-Films Black Panther. Was wir Ihnen aber durchaus schon anvertrauen dürfen, ist, dass die Royal Oak Concept Black Panther Flying Tourbillon vermutlich nicht die einzige Superhelden-Hommage in der Kollaboration von Audemars Piguet mit Marvel bleiben wird. Angelehnt an den Superhelden, erscheint die Uhr in einem violett-schwarzen Farbmuster. Ins Auge sticht vor allem Black Panther selbst, der als dreidimensionales Relief das Ziffernblatt ziert. Limitiert auf 250 Exemplare.

Badminton ist seit 1992 olympisch, beim Federball darf es aber gemächlich zugehen: Rado „Golden Horse Automatic Limited Edition“, poliertes Gehäuse, gravierter Gehäuseboden, wasserdicht bis 50 Meter, 6100 Euro

Fotos: Christian Hagemann
Styling: studio.Stadelmann