„Museum Journey“ nennt Swatch die Kooperationen mit großen Kunstsammlungen. Jüngste Station ist das Museum of Modern Art in New York, mit dem eine Kollektion von sechs Uhren erarbeitet wurde – auf Grundlage von Werken aus dem MoMA-Bestand.
Die Kunst des Ausschnitts
„Museum Journey“ nennt Swatch die Kooperationen mit großen Kunstsammlungen. Jüngste Station ist das Museum of Modern Art in New York, mit dem eine Kollektion von sechs Uhren erarbeitet wurde – auf Grundlage von Werken aus dem MoMA-Bestand.
Die Kunst von der Wand an die Hand zu bringen bezeichnet Swatch-Kreativdirektor Carlo Giordanetti als „Art Sharing“; das seit jeher zum Selbstverständnis der Marke gehört habe. Und Robin Sayetta vom MoMA beteuert ihre Hoffnung, dass die Uhren in Zeiten geschlossener Museen quasi als erweiterte Ausstellung Begeisterung für die Kunst der Moderne anfachen könnten.
Allemal spiegeln die Uhren ein breites Spektrum der Sammlung, von Van Gogh bis Tadanori Yokoo. Ein ganz atypischer Mondrian ist genauso dabei wie Van Goghs sattsam bekannte „Sternennacht“. Deren Uhr-Fassung ist trotzdem reizvoll, weil für alle Modelle sehr sorgfältig ein geeigneter Ausschnitt aus dem Kunstwerk gewählt wurde; und der muss nicht unbedingt das Hauptmotiv zeigen.
Die sechs Uhren sind ab dem 4. März einzeln erhältlich. Ab dem 8. März auch als Set in einer auf 220 Exemplare limitierten Sammelbox, deren Gestaltung die „Blade Stair“ des Museumsbaus zitiert. Aus drei im MoMA ausgestellten, sehr unterschiedlich anmutenden Bildern der brasilianischen Künstlerin Beatriz Milhazes können Uhren-Käufer zudem den Ausschnitt für die Gestaltung ihrer persönlichen Swatch online auswählen. Im „Swatch X You“-Programm lassen sich dafür die Vorlagen beliebig zurechtschieben, -drehen und -zoomen.
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