Thema Mode

Im Schiaparelli-Himmel

Letztlich gehe es ihm nicht um Likes oder Celebrities, schreibt Daniel Roseberry in den Notizen zu seiner neuesten Haute-Couture-Kollektion für Schiaparelli. Das sind große Worte von einem Designer, der im vergangenen Jahr mit einigen ikonischen Celebrity-Auftritten Hunderttausende von Likes generiert hat – man denke nur an Bella Hadid und ihr „Bronchien-Kleid“ in Cannes im vergangenen Jahr. Nun weiß Roseberry aber: Solche Auftritte bringen nicht viel, wenn sie nicht irgendeine Art von Emotion hervorrufen.

Für seine erste Live-Show seit Beginn der Pandemie wollte Roseberry Emotionen mit einem möglichst einfachen Rezept wecken: Gold, schwarz, weiß. Das Ergebnis ist alles andere als einfach, sondern abgehoben, im wahrsten und besten Sinne des Wortes. Haarschmuck erinnert an Sonnen und ein Hut an einen Heiligenschein, ein goldener Ring umkreist ein Bustier wie bei einem Planeten, und aus einem schwarzen Kleid wachsen goldene Tentakel, verwandeln eine Haute-Couture-Robe in ein wundersames Fantasiekleid für einen Science-Fiction-Film. Die zugespitzten Brustpartien, für die Roseberrys Arbeit inzwischen bekannt ist, tauchen ebenso auf wie Schiaparelli-typische Hummer-Motive. Roseberry beschreibt den Himmel „als einen Ort, an den wir vor dem Chaos auf unserem Planeten hin fliehen können.“ Ganz abheben lassen möchte man ihn aber nicht. Wer sonst soll die Menschen auf Erden so schön zum Träumen bringen? Silvia Ihring

DIOR HAUTE COUTURE

SPRING SUMMER 2022

Dior Haute Couture SS 22

Pharrell x Tiffany & Co.

„Tiffany und ich sind verlobt“, sagte Musiker Pharrell Williams mit einem großen Lächeln unter seiner auffällig funkelnden Sonnenbrille, als er  auf der Paris Fashion Week seine neue Kooperation mit der legendären Schmuckmarke bekannt gab.

Williams betonte aber sogleich, dass es mehr eine Partnerschaft als eine Kooperation sei, denn es ginge darum, „die Dinge anders zu sehen“. Die Sonnenbrille mit 61 runden Brillanten, 18 Karat Gold und zwei Smaragden im Smaragdschliff sei nur das erste Stück der gemeinsamen Kollektion.

Sänger und Designer Kanye West mit Schauspielerin Julia Fox in Paris. Credit: dpa/Picture Alliance
Chefedesigner Nigo auf dem Laufsteg bei Kenzo. Credit: Getty Images/Kenzo Paris

Big in Japan (and Paris)

„Streetstyle war eine Rebellion, das vergessen viele. Eine Rebellion gegen die Luxuswelt“, sagt Kreativdirektor Nigo über diese ambivalente Verschmelzung, die er mit seinem Debüt nun gekonnt an die Tagesordnung bei Kenzo setzt. Der 51-Jährige, der ursprünglich mit Streetstyle-Marken wie Bathing Ape berühmt wurde, ist der erste japanische Designer an der Spitze der Marke seit Mr. Kenzo und gehört zu einem von nur zwei asiatischen Kreativdirektoren in europäischen Luxushäusern.

Nigos Ansatz bei Kenzo zeigt sich aber radikal anders, als man es von einer Streetwear-Ikone erwarten würde. Der Designer bewahrt die Geschichte des Hauses, in dem er sich vor allem auf die 70er-Jahre konzentrierte, statt auf die Wiege der Streetwear-Mode, der späten 80er- oder frühen 90er-Jahre. In der Pariser Galerie Vivienne präsentierte Nigo in denselben Arkaden seine erste Kollektion für Kenzo, wo auch Kenzo Takada vor 51 Jahren sein Debüt gab.

Seine Reminiszenzen zeigen sich neben dem Signature-Tigerlogo auch durch Retro-Blumenröcke und japanische Workwear-Latzhosen, denen er gleichzeitig etwas Rebellisches gibt, indem er Streetstyle-Elemente wie dunkelblaues Raw Denim verwendet und die Looks zu übergroßen Berets und hochgetürmten Wollmützen kombiniert, die stark an die Hüte seines einstigen Business Partners Pharrell Williams erinnern. Dieser nickte in der Front Row zu den Hip-Hop-Beats der Laufsteg-Show, neben weiteren Gästen wie Kanye West, Pusha T und Tyler the Creator.

Ein gutes Vorzeichen? Das astrologische Tier des Jahres 2022 ist der Tiger. Seit Anbeginn das Wappentier des Hauses Kenzo. Gloria von Bronewski

Von Mann zu Mann

Das Haus Dior definiert sich sehr über seine Vergangenheit, aber es sind die Designer der Gegenwart, die das Erbe am Leben erhalten. Kim Jones tut dies bei Dior Men stets mit Bravour, doch diese Saison ist die neue Dior Men-Kollektion mehr denn je als ein Dialog zwischen zwei Männern konzipiert: Monsieur Dior und Kim Jones. Der eine revolutionierte vor 75 Jahren die Mode mit einem ultrafemininen “New Look”, der andere interpretiert diesen Erfolg in Männermode und bringt dabei seine eigenen Erfahrungen als Londoner und Tailoring-Experte ein.

Jones arbeitet sich mit Leidenschaft an der Dior-Ikonographie ab, da ist das berühmte zarte Grau, das Maiglöckchen-Motiv, das Leopardenmuster, die Bar-Silhouette für den Mann. Da sind Inspirationen aus der Haute Couture, aber da ist auch die Lässigkeit eines sportlichen Blousons, das Hemd, das aus dem Pulli hervorschaut und die Hype-taugliche Kooperation, die zum Standard-Repertoire von Jones gehört. Für diese Saison hat sich das Haus mit Birkenstock (jetzt Teil der LVMH Gruppe)  zusammengetan und eine Linie aus Pantoffeln entworfen. Die Mode hat ihre Codes und Traditionen. Doch erst derjenige, der über dieses Regelwerk hinauswagt, entdeckt die Möglichkeiten, die in ihr stecken. Silvia Ihring

Credit: Getty Images

DIOR

Dior Men FW 22

Männer in hohen Schuhen setzten den Trend bereits im 10. Jahrhundert, bis ins 17. Jahrhundert gehörten hohe Schuhe bei französischen Königen und Männern der britischen Upperclass zum guten Ton. Warum High Heels fortan nur noch Frauen vorbehalten blieben? Ein Unding. Gegen solch veraltete Klischees geht nun auch Christian Louboutin mit seiner genderneutralen Kapselkollektion „Angel“ vor, die jetzt auf der Paris Fashion Week präsentiert wurde. In lackschwarzen Schnürboots, Leopardenstiefeln und der leuchtend roten Signature-Sohle tanzten Männer wie Frauen über den Laufsteg.

Keiner wird vergessen

Auch wenn der Ausdruck Vermächtnis etwas einschüchternd klingt, ist es doch ein erstrebenswertes Ziel, etwas zu kreieren, das die eigene Existenz überdauert. Designer Virgil Abloh gelang dies nicht nur mit seiner Mode. Eine Herzensangelegenheit war etwa der von ihm ins Leben gerufene „Post Modern“ Stipendien Fond, um afroamerikanische Jugendliche bei ihrer akademischen Ausbildung zu unterstützen. Louis Vuitton führt das Projekt nun fort und veranstaltet zum Launch der letzten von Abloh entworfenen Spring/Summer Herrenkollektion eine Auktion auf der Kunst- und Luxusplattform Sotheby`s. Ersteigert werden können zwischen dem 26. Januar und 8. Februar 200 Exemplare des Nike Air Force 1 Sneaker, der von Abloh mit einem Patchwork aus zwei klassischen Louis Vuitton Mustern neu gestaltet wurde. Der Erlös geht an den „Post Modern“ Fond.

Engel auf Erden 

Seine Träume kannten keine Grenzen. „Louis Dreamhouse“ lautet der Name der jüngsten Louis Vuitton-Männershow, der letzten, die von Virgil Abloh entworfen und von seinem Team fertiggestellt wurde. Und so gewährte das Haus in Paris zum letzten Mal Eintritt in Ablohs Ideenwelt, ein Haus voller Überraschungen und versteckten Ecken, in dem das Unmögliche der Maßstab war und in dem schon immer jeder willkommen war. Abloh hat die Modebranche vielfältiger, neugieriger und offener gemacht, er wollte andere inspirieren und zum Träumen anregen. Seine letzte Show in Paris spiegelte wider, wie spielerisch und mit wie viel Vorstellungskraft er an seine Kollektionen heranging.

Die Gäste betraten ein türkisfarbenes dekonstruiertes „Dreamhouse“, wie von einer mysteriösen Macht gesprengt, hier lag das Dach, dort hinten die Treppe. Wie ein Pool streckte sich die Szene vor allem aus, an einem Bankett-Tisch wartete ein Orchester auf seinen Einsatz, Ablohs Ehefrau Shannon beobachtete die Show mit Vuitton-CEO Michael Burke an ihrer Seite. Tyler the Creator hat den Sound zur Show komponiert, und auch sonst war das Event wie immer das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit so vielen Talenten. Während die Models die Kollektion vorführten, bewegten sich Tänzer um sie herum, zum Schluss trat das Team mit eigens angefertigten T-Shirts heraus. Darauf zu sehen: Ein Zauberer.

 Abloh ließ sich vom Unglaublichen nicht einschüchtern, sondern versuchte sich an seine eigene Form der Zauberei. Das Ergebnis sind opulente Anzüge aus Samt, Trenchcoats aus blumig gemusterten tapetenähnlichen Stoffen, Taschen, die an Bouquets erinnern und Basecaps mit Schleiern. Aus Streetwear wird festliche Kleidung, die sich keiner Kategorie mehr zuordnen lässt: College-Jacken treffen auf Tüllröcke, Nike-Sneakers auf azurblaue Satin-Sakkos. Sechs komplett weiße Looks markierten das Finale der Kollektion, zwei Models trugen Flügel-ähnliche Konstrukte auf dem Rücken, Botschafter eines Designers, dessen Traum weiterlebt. Silvia Ihring

Credit: Getty Images

Der Mode ergeben

Er bezeichnete sein Leben einst als Märchen und tatsächlich wirkte André Leon Talley oft selbst wie eine Figur aus einem Roman. Eine Erscheinung so gewaltig wie charismatisch, gekleidet in kostbaren Kaftanen und langen Mänteln, eine Stimme wie ein Bär und ein Wissen, das es mit jedem Modelexikon aufnehmen konnte. André Leon Talley, ehemaliger Starjournalist der US-”Vogue”, Autor mehrere Modebücher, Förderer und Freund von Stardesignern und Nachwuchstalenten, kreatives Genie und komplexer Charakter, ist im Alter von 73 Jahren gestorben.

 Zahlreiche Gedenk-Posts auf Instagram feiern seine Leistung, die weit über launige Mode-Interviews und Front-Row-Plätze hinausgeht. Talley war ein Afroamerikaner, ein Südstaaten-Kind mit großen Träumen, das sich seinen Weg erkämpfte durch die glamouröse aber erbarmungslos elitäre und weiße Modewelt, das seinen Platz darin fand und ihn doch immer wieder verteidigen musste. Sein Urteil über die Branche war hart, doch die Liebe zur Mode währte bis zum Schluss. Silvia Ihring

SUPERGUCCI

Balenciaga hat den Trend begonnen, dann folgten Jimmy Choo, Dolce & Gabbana und nun launcht auch Gucci seine erste eigene NFT-Kollektion. „SuperGucci“ heißt die Zusammenarbeit des italienischen Luxushauses mit dem Start-Up Superplastic.

Am 1. Februar 2022 erscheint die digitale Kollektion in floralen und farbenfrohen Gucci-Looks, die von den digitalen Charakteren Janky und Guggimon von Superplastic getragen werden. Die Objekte werden am Veröffentlichungstag ausschließlich auf Guccis digitaler Plattform erhältlich sein, in einer limitierten Auflage von nur 250 Stück. Nostalgiker der realen Mode müssen aber nicht traurig sein, denn die neue Kollektion ist nicht nur eine reine Online-Investition: Jedem digitalen Sammlerstück liegt eine exklusive Keramikskulptur bei, die von Guccis Keramikern in Italien handgefertigt wird.

Dieser Launch ist nicht Guccis erster Berührungspunkt mit dem Metaverse. Letztes Jahr wurde ein zum Launch der Aria-Kollektion ein einzelner NFT bei Christie’s für 25.000 Dollar versteigert, einer der teuersten Gegenstände, welche die Marke je verkauft hat.

Mit voller Kraft

Wer sich früher schon nicht fürs Fitnessstudio aufraffen konnte, wird es jetzt erst recht nicht. Fit bleiben möchte man doch trotzdem. Gut, dass das eigene Zuhause in den vergangen zwei Jahren über bloßen Wohnraum hinausgewachsen ist: etwa zum Büro oder Fitnessstudio. Ein Upgrade für den Homegym und Futter für die ambitionierten Vorsätze im neuen Jahr gibt’s nun von Dior in Zusammenarbeit mit Technogym. Gemeinsam gestaltete man drei Produkte: Laufband, Multifunktionsbank und Wellnessball kommen kompakt und im eleganten Dior-Look daher. In ausgewählten Pop-up und Pop-in Shops erhältlich – etwa in Paris, Mailand, New York oder Seoul.

Nino Cerruti im Gespräch mit einem Kollegen im Lager der „Lanificio Fratelli Cerruti“. Biella, Januar 1968 (Giuseppe Pino/Mondadori via Getty Images)
Der Designer im Jahr 1978 – (Raphael Gaillarede /Gamma-Rapho via Getty Images)
Die Prêt-à-Porter Kollektion 1990 (Daniel Simon /Gamma-Rapho via Getty Images)
Die Prêt-à-Porter Kollektion 1985 (Daniel Simon/Gamma-Rapho via Getty Images)
Aus der Prêt-à-Porter Kollektion 1990 (Daniel Simon/Gamma-Rapho via Getty Images)
März, 1985 Nino Cerruti (Photo by Ralph GATTI / AFP)

Der eleganteste Mann Italiens 

Freundlich, höflich, ein echter Gentleman. Ein Visionär und Pionier. Einer der elegantesten Männer Italiens. Mit solchen Worten würdigten Begleiter, Freunde und Kollegen in den vergangenen Tagen Nino Cerruti, der ikonische Designer und Unternehmer, der am 16.1.2022 mit 91 Jahren verstarb. Cerruti, der den Weg in die Mode über das Textilunternehmen seines Großvaters fand, gilt als einer der ersten, der das kreative Potenzial hinter Männerkleidung erkannte. Sein Stil: „Casual Chic“. Sein Geniestreich: Die dekonstruierte Männerjacke. Cerruti stand für eine Eleganz, die sich nicht zu ernst nahm, für Schnitte, die dem Körper Freiraum ließen, für einen Look, den sogar Hollywood für sich entdeckte. Und für ein Unternehmertum, das über das eigene Ego hinausblickte, und Talente förderte: Giorgio Armani und Stefano Pilati sammelten beide erste Erfahrungen unter der Führung von Nino Cerruti. Zum Ende seines Lebens hin konzentrierte er sich weiterhin auf das Unternehmen, mit dem alles angefangen hatte: Die Weberei seines Großvaters Lanificio Fratelli Cerruti. Silvia Ihring

Prada FW22 Menswear

Wieviel Quadratmeter Velours braucht es, die Fondazione Prada bis zur Decke auszukleiden? Und die Kinosessel gleich mit. Man konnte es ahnen: Die Männerschau von Miuccia Prada und Co-Designer Raf Simons wird großes Kino. Und es wurde großes Kino. Schon wegen der Cast, ein unglaubliches Line-Up von Hollywoodstars von Thomas Brodie-Sangster über Jake McLaughlin bis zu Jeff Goldbloom, der in bester Komikermanier das Defilee beendete.  Und die Kollektion war eine Mischung aus Marvel-Power und Zukunftsreport. Präzise, kantig, gewappnet. Da sind sie wieder, die breiten Schultern und schmalen Taillen, die oversized Mäntel mit ( Kunst) Pelzsaum, aber auch Overalls für die Mechaniker des Lebens, die easygoing Outfits, die bei Prada wenigstens einen Farbtwist mitbringen, die Taschen, in denen Männer nicht nur das Wochenende wegschleppen können. Wäre da nicht der tänzelnde Goldbloom gewesen, man könnte meinen, die kernigen Männer können im nächsten Herbst mit voller Kraft laufen.

 

Für Schlossherren

Die italienische Kunst- und Kulturgeschichte wurde von Experimenten ebenso vorangetrieben wie von Tradition. Die neue Herrenkollektion von Tod‘s spiegelt eben diese Dichotomie wider. Inszeniert wurde sie im historischen Castello Tivoli bei Turin, bekannt für seine Kunstwerke von Michelangelo Pistoletto – der wichtigsten Inspiration von Chefdesigner Walter Chiapponi.

ETRO FALL/WINTER 2022

??☠️??

 PhilipP Plein

??☠️??

@ Milan Fashion Week

BRUNELLO CUCINELLI

DSQUARED2

MEN’S FASHION WEEK FW22 MILAN 

Nature is here to soothe us and DSquared2 is here to enhance the experience. The brand celebrated the comeback to the menswear runways of Milan with a collection rich in colors, textures and layered outerwear, inspired by outdoor sports like hiking and flyfishing.

Dsquared2 @ Milan Men’s Fashion Week 22

Ziel erreicht

Weniger, klarer, fokussierter: So könnte man die neue Strategie von Modemarke Zegna beschreiben, die sich kürzlich von ihrer Zweitlinie Z Zegna verabschiedet haben, um sich auf eine Hauptlinie zu konzentrieren (die zudem nicht mehr den Vornamen Ermenegildo trägt). Die Worte beschreiben jedoch auch Alessandro Sartoris neue Kollektion  ziemlich treffend. Inspiriert ist sie von einer bestimmten Straße im Piemont, die das Naturgebiet namens „Oasi Zegna“ durchkreuzt, das dem Label gehört. Jenseits von Dresscodes und Kategorien wie Schneiderei oder Sportswear gestaltet der Designer eine Garderobe, die alle Bedürfnisse erfüllt. Und dabei ziemlich gut aussieht.

In a Barbie World

Wem steht es besser als Barbie? Richtig, niemandem. Das weiß auch Modemarke Balmain und Kreativdirektor Olivier Rousteing. Inspiriert von der ikonischen Puppe und ihrem Liebsten Ken wurde eine limitierte Unisex-Kollektion geboren. 50 Teile in den Farben Rosa, Rosa und – Rosa.

新春快乐 – Bottega Veneta wünscht anlässlich dem chinesischen Neujahr am 1.2.2022 ein frohes, neues Jahr – mit einer Installation auf der Chinesischen Mauer selbst. Weltkulturerbe und jetzt überdimesionaler Werbebanner. Im bekannten Bottega-Grün und der chinesischen Glücksfarbe Orange zierten abwechselnd Markenname und die Botschaft “新春快乐“ (dt. Frohes Neues Jahr) die Mauer.

Gucci ziert ausgewählte Ready-To-Wear-Modelle und Accessoires mit dem Raubkatzen-Motiv.
Zur Feier des Mond-Neujahrs präsentiert Burberry die Handtasche „Lola“ aus Baumwolle mit Tigerstreifen, 1.750,00 €.
In den Farben des Tigers: Die „Year Of The Tiger Runner Trainers“ aus Mesh und Nylon von Balenciaga, 895€.
Etro spielt mit den Figuren des Animationsfilms ‚Kung Fu Panda‘. Daraus entstand unter anderem dieser Hut aus Funktionsgewebe, 255€.
Diese Kinderkollektion tut Gutes: The Figurines of Lisa Larson. Pro verkaufter Figur wird an eine Tigerschutzaktions des WWF gespendet. Ab Frühling über ARKET.
Auch Versace widmet dem Tiger eine eigene Capsule Kollektion. Den Wandteller aus Porzellan gibt es über Farfetch, 71€.
Eine limitierte Kollektion gibt es auch bei Marni, die in Zusammenarbeit mit der venezolanischen Künstlerin Magdalena Suarez Frimkess entstanden ist.
Gute Vorsätze, Goodbye! Der „Hoodie Chinese New Year“ von Moschino macht Lust auf Süßes.
Um das Bewusstsein für die Notlage des Tigers zu schärfen, feiert Prada das Neujahrsfest mit „Action in the Year of the Tiger“, einer Kampagne die dem Schutz des legendären Tieres gewidmet ist.
Prints, Prints, Prints. Dolce & Gabbana liefert die Passende Partywear, wie das Oberteil aus Brokat, €650.
Dior führt die Zusammenarbeit mit dem Amerikanischen Künstler Kenny Scharf fort, der das Emblem des Tigers für eine Herrenkollektion neu interpretierte.
Die fein gravierte Silhouette des Tieres ist auf der limitierten Edition von Schreibgeräten des Genfer Ateliers Caran d’Ache zu finden, 3.100 €.

Kein Kätzchen

Das Symbol für Majestät und Kraft – Ab dem 01. Februar bricht das Jahr des Tigers an. Das chinesische Tierkreiszeichen symbolisiert Mut, Abenteuer und Optimismus. Klingt ganz nach 2022. Die Modewelt feiert mit limitierten Kollektionen gleich mit. Happy New Year!