Im Uhrenbau machen wenige Millimeter ganze Welten aus – und den Unterschied zwischen enorm und elegant.
Im Moment darf’s überall ein wenig kleiner sein.
Sieben Unter Vierzig
La Chaux-de-Fonds
TAG Heuers nächste „Carrera“-Generation erscheint gleich in zwei Größen: einer wuchtigen mit Day-Date-Anzeige und dieser etwas kleineren, in Format und klarer Optik dichter am Urmodell von 1964. Automatik, Edelstahlgehäuse, 2750 Euro.
Durchmesser: 39 Millimeter
SCHRAMBERG
„Meister fein Automatic“ heißt dieses Junghans-Modell.
Das versilberte Zifferblatt trägt einen Sonnenschliff. Edelstahlgehäuse am Milanaiseband für 1290 Euro.
Durchmesser: 39,5 Millimeter
TOKIO
Das fein texturierte Zifferblatt der „Grand Seiko Elegance Asakage“ soll an das Sonnenlicht des frühen Morgens erinnern, ist nur in Europa erhältlich und kostet 4800 Euro. Handaufzugswerk im Edelstahlgehäuse. Durchmesser: 37,3 Millimeter
BIEL
Die Uhren, mit denen Hamilton Generationen amerikanischer Soldaten ausstattete, sahen schon genauso aus. Das Stahlband allerdings ist ein Novum an dieser „Khaki Field Mechanical“ für 555 Euro. Handaufzug. Edelstahl, Durchmesser: 38 Millimeter
GLASHÜTTE
Mit dem „Teutonia IV Chronograph“ hat Mühle-Glashütte einen Kurzzeitmesser lanciert, der unter jede Manschette passt.
Er kostet 3200 Euro. Automatik, Edelstahlgehäuse.
Durchmesser: 39 Millimeter
LE BRASSUS
Auch Taucheruhren müssen nicht riesig sein, sondern vor allem gut ablesbar. Dafür sorgen die kräftigen Leuchtzeiger der „Fifty Fathoms Bathyscaphe“ von Blancpain. Automatik, Edelstahl, 8810 Euro. Durchmesser: 38 Millimeter
STUTTGART
Porsche Design hat sein prägnantes „1919“-Gehäuse verschlankt: zur „Sport Chrono Subsecond 39“ für 4450 Euro. Automatik, Titangehäuse und Band aus Porsche-Fahrzeugleder.
Durchmesser: 39 Millimeter