Warum machen wir nicht Entertainment zum Exportschlager? So lautete der Vorschlag des Thinktanks, der in den 1990er-Jahren den südkoreanischen Präsidenten beriet. Er wurde tatsächlich zum kulturellen und wirtschaftlichen Welterfolg. Stellvertretend für die blühende K-Culture baten wir den Schauspieler Ju Ji-hoon zum Shooting in Seoul.
NO TIME TO WAIT
Acht Sicherheitsleute? Nur weil wir in den kleinen Straßen rund um das „stdo“ Cafe (wo es die allerbesten Backwaren gibt!) in einer hippen Gegend von Seoul fotografieren wollen? Was auf den ersten Blick nach Allüre klang, stellte sich vor Ort als absolut sinnvoll heraus. Der Schauspieler Ju Ji-hoon ist ein Superstar in Korea, für den Fotografen Ahn Seong-Jin und uns hatte er eine Ausnahme gemacht und einem Shooting im Alltags-Draußen zugestimmt. Der 39-Jährige (40 im koreanischen Alter, weil man dort in Lebensjahren das Alter zählt) ist keinesfalls überheblich, ganz im Gegenteil, ein höflicher, humorvoller, charmanter Mann, aber wo er auftaucht, bleiben Passanten abrupt stehen, sind Mobiltelefone umgehend am Anschlag. Für Aufhebens zu sorgen ist aber nicht die feine koreanische Art. Dass die einzelnen Aufnahmen so schnell im Kasten waren, war allerdings nicht etwaigen Fluchtreflexen geschuldet, sondern der Professionalität und konzentrierten Geschwindigkeit von Fotograf und Schauspieler, der seine Karriere als Model begann, beide verstanden sich geradezu instinktiv. So blieb am Ende noch Zeit für ein ausführliches, heiteres Gespräch.
Als Held der Netflix-Mystery Serie „Kingdom“ sind Sie auch dem deutschen Publikum vertraut. Gerade kommen eine ganze Reihe weiterer Filme mit Ihnen heraus. Eine Premiere Ihrer langjährigen Karriere ist die Dokumentation „Kiss the universe“, die in über 150 Ländern, in Deutschland auf KBS ausgestrahlt wird. Wie kam es dazu?
Da ich mir in meiner Freizeit gern Dokumentarfilme ansehe, dachte ich, warum nicht? Aber es war viel mehr Arbeit, als ich erwartet hatte, denn ich war nicht nur Erzähler, wie meist üblich. Das Format ist eine Präsentation mit Augmented Reality. Aus der Perspektive des Publikums muss es so aussehen, als würde ich mit der AR interagieren, allerdings kann ich sie nicht sehen, was etwas schwierig war. Es ist ein in jeder Hinsicht faszinierendes Projekt!
Worum geht es?
Um die nächste Phase der Menschheit. Seit dem Aussterben der Dinosaurier hat unsere Welt viele bedeutende Ereignisse erlebt, und jetzt kämpfen wir gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung. Müssen wir, wie Elon Musk sagt, vielleicht in naher Zukunft zum Mars ziehen? Die Dokumentation erörtert, was tatsächlich auf dem Mars geschieht und warum Menschen überhaupt eine andere Heimat suchen und was die Menschheit unternehmen muss. Wissenschaftler erklären, dass ein Umzug zum Mars vielleicht nicht sofort möglich ist, aber dass sie viele Faktoren in Betracht ziehen und sich vorbereiten, damit es eines Tages möglich sein wird.
Denken Sie seither mehr darüber nach? Haben Sie neue Erkenntnisse gewonnen?
Ja, natürlich. Aber eigentlich ist dieser Dokumentarfilm ist so konzipiert, dass er für ein breites Publikum zugänglich und nachvollziehbar ist. Das Thema ist wissenschaftlich sehr komplex, aber man bekommt einen ganz anderen Zugang, wenn koreanische Wissenschaftler erklärten, dass Korea sich tatsächlich darauf vorbereitet, in naher Zukunft auch zum Mars zu gehen oder wenn scherzhaft über die Lebenshaltungskosten gesprochen wird und darüber, dass manche Gegenden einen hohen Immobilienwert haben werden, wenn man einen guten Blick auf den Mond oder die Erde hat.
Würden Sie gerne auf dem Mars leben?
Nein!
Was ist der Unterschied, ob man einen Film dreht oder so eine Dokumentation?
Das ist ganz einfach. Filme oder Filmstudios sind ein Ort, an den ich gehöre. Auch wenn es stressig und schwierig sein kann, fühle ich mich dort am wohlsten. Aber ein Dokumentarfilm in einem Fernsehsender ist nicht mein Fachgebiet, also fühlt es sich irgendwie wie ein Nine-to-five-Bürojob an.
Waren Sie als Kind neugierig?
Ich habe wohl das genossen, was jedes typische Kind genießt, nämlich etwas zu erforschen und Abenteuer in der Nachbarschaft zu erleben. Ich habe oft mit einem Ast in der Hand den Hügel hinter dem Viertel, in dem ich wohnte, erkundet, nach verlassenen Häusern gesucht. Ich habe aber auch gern Bücher gelesen. In der Schule mochte ich die Fächer, die Geschichten enthalten. Wie Koreanisch oder Sozialkunde.
Wurden Sie deswegen auch Schauspieler?
Es war eine Art Glück. Ich hatte auch nie den Traum, zunächst Model zu werden oder so etwas, aber weil ich so groß und dünn war, schlug ein enger Familienfreund vor: „Warum versuchst du es nicht als Model?“ Aber als Schüler hatte ich nicht viel Geld, also lieh mir die Mutter eines Freundes etwas, um Profilbilder für die Bewerbungen zu machen. Ich bin auch nicht so ängstlich, sondern eher der „Warum nicht?“-Typ. Ich habe hart gearbeitet, modelte, drehte Werbespots und nahm ständig an Castings für Filmrollen teil. Als dann tatsächlich ein Rückruf von einem Sender kam, dachte ich: „Warum rufen die mich an?“ Aber ich bin trotzdem hingegangen, habe immer weiter vorgesprochen, bis ich tatsächlich eine Rolle bekam, als ich etwa 18 Jahre alt war.
Und alles wurde anders?
Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, in der „Matrix“ zu sein, weil sich mein Leben und die Welt so sehr verändern. Früher wurde ich in der Schule gehänselt, weil ich so dünn und groß war. Wenn man ein kleiner Junge ist, will man ganz machohaft und männlich wirken. Ich habe also versucht, immer gut zu essen und durch Training zuzunehmen, aber es klappte nicht. Das war sehr stressig für mich, aber als ich dann plötzlich Model wurde, haben mich alle dafür gelobt, dass ich so superschlank war. Das finde ich sehr ironisch.
Längst sind Sie sehr berühmt. Ist es schwierig für Sie, mit diesem Ruhm umzugehen, besonders in Korea?
Alle Menschen müssen sich anpassen. (lacht).
Wundern Sie sich noch manchmal „Warum rufen die mich an?“, wenn Sie Angebote bekommen?
Nun, über diese Anfrage heute. (grinst) Aber sonst eher nicht. Ich nehme Herausforderungen gern an, habe keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren. Das heißt nicht, dass ich mich jetzt darauf vorbereite, etwa eine bestimmte Sprache zu lernen oder vielleicht etwas zu tun, um zum Beispiel meine Karriere in Europa voranzubringen, aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann würde ich es tun. Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind Freigeister.
Waren Sie schon mal in Europa? Nach erfolgreichen TV-Dramen debütierten Sie auf der großen Leinwand in dem Film „Antique“, der 2009 bei der Berlinale gezeigt wurde.
Ich war viele Male in Europa. Auch in Berlin, nicht bei den Festspielen, sondern auf einer privaten Tour. Es hat mir dort sehr gut gefallen. Wenn niemand mich erkennt, fühle ich mich so nostalgisch und an meine Jugend erinnert, also liebe ich es wirklich. Als ich in Berlin war, habe ich dort etwa 6 Stunden lang im Museum rumgehangen. In Korea habe ich, auch wenn niemand auf mich zukommt und sagt „Ich bin so ein Fan!“, trotzdem das Gefühl, dass mich immer jemand beobachtet. Aber an Orten wie Berlin gibt es so etwas nicht, und das ist toll.
Wie ist das eigentlich mit dem Militärdienst bei Ihnen, Sie müssen fast zwei Jahre hin, egal wie prominent, oder?
Da jeder eingezogen wird, ich meine, bis man 28 oder 29 Jahre alt ist, ist es keine große Sache. Man muss es einfach akzeptieren.
Bei welcher Einheit waren Sie?
Bei den Special Forces – in der Bibliothek (lacht). Das ist kein Witz. Ich bin dort jeden Tag mit meiner schwarzen Baskenmütze aufgetaucht.
Wie war es, als Sie entlassen wurden? Sie fuhren nach Hause und saßen da erst einmal, oder wie muss man sich das vorstellen? Die große Leere? Hatten Sie Angst vor einem Karriereende?
Hmh, ich bin zur Arbeit gependelt beim Militär und hatte dort eigentlich mehr Freizeit. Dadurch fühlte ich mich ein bisschen unter Druck gesetzt, so als ob ich auf eine bessere Art zurückkommen müsste, und das brachte mich dazu, eine Menge seltsamer Dinge zu tun. Montags lernte ich Englisch, dienstags Japanisch, mittwochs Klavier und donnerstags Gitarre spielen. Ich konnte dann vieles, aber nichts perfekt.
Was wahrscheinlich in Ihrem Beruf ganz hilfreich sein kann.
Ich denke schon.
In Korea scheint diese Sun-bae Hoo-bae-Kultur, (der Verhaltenskodex des Konfuzianismus, der Höflichkeit für Ältere vorgibt) sehr wichtig zu sein, sei es bei der Arbeit oder in der Schule. Ist das auch in der Unterhaltungsbranche in Korea so?
Da es sich um Korea handelt, sind die in der koreanischen Kultur erwarteten Umgangsformen wichtig. Aber der Missbrauch der Sunbae Hoobae Kultur und vor allem ältere Schauspieler, die diese Norm für sich ausnutzen, sind jetzt fast verschwunden.
Wonach wählen Sie Ihre Rollen aus?
Am besten ist es, wenn ein Regisseur oder Autor dabei ist, den ich mag und respektiere, dann will ich in 70-80 Prozent der Fälle schon mitmachen, bevor ich das Drehbuch gelesen habe. Wenn das nicht der Fall ist, dann hängt es letztendlich vom Drehbuch ab. Es gibt keine feste Regel.
Fordern Sie sich selbst heraus, indem Sie ganz verschiedene Rollen und Genres annehmen?
Es ist eher so, dass ich zusage, wenn es beim Lesen Spaß macht. Tatsächlich bin ich oft gescheitert. Nach dem Erfolg von „Princess Hours“ 2006 hatte ich lange nicht einen einzigen Film oder ein Drama, das gut lief. Jetzt werden die Drehbücher, die mir vorgelegt werden, besser gefiltert. Aber sie kommen jetzt auch in der Regel alle von guten Regisseuren und Autoren, alles ist es viel besser.
Sie haben viel Lehrgeld bezahlt, offenbar. Für einen Schauspieler kann das auch eine Investition sein, oder?
Es ist nicht so, dass ich ständig versuche, mich selbst herauszufordern, auch wenn es für andere Leute so aussehen mag. Aber da ich so viele verschiedene Arbeiten gemacht habe, bin ich aufgeschlossener geworden. Zum Beispiel habe ich nicht gern Brot gegessen, aber eines Tages habe ich es probiert und festgestellt, dass es wirklich gut ist. Wenn ich das nächste Mal ein Drehbuch bekomme, in dem es um eine Bäckerei geht, würde ich es vielleicht mit mehr Interesse lesen. Angenommen, ich habe Film A und einen anderen Film B gedreht. Es scheint, als wären das zwei getrennte Arbeiten, aber in der Kombination entstehen Variablen, die meinen Geist öffnen. Ich bin so oft gescheitert, weil ich immer wieder Drehbücher in die Hand nehmen wollte, die ich nicht hätte anfassen sollen.
Wie sind Sie mit dem Frust klargekommen?
Es bricht mir immer noch das Herz, wenn jemand einen Film nicht sehen will. Das hat nicht mit Geld oder meiner Ehre zu tun, sondern damit, dass ich bei der Wahl überzeugt war, dass es eine interessante Geschichte ist, und daran glaube, dass die Menschen, selbst wenn wir uns nur für ein Interview unterhalten, wie wir es jetzt tun, Geschichten mögen.
Interessanterweise sind Filme und Serien, die bei Ihnen nicht sehr erfolgreich sind, es aber in Europa. Und umgekehrt. Mit den Streamingdiensten hat sich in jedem Fall die Verfügbarkeit verändert. Auch Ihre Karriere?
Das ist wirklich verwirrend für mich. Und wahrscheinlich auch für die Produzenten. Manchmal sagen mir die Leute um mich herum, wenn ich ein Drehbuch für uninteressant halte, dass es vielleicht im Ausland erfolgreich sein wird und auch ich habe diese Stimme in meinem Kopf, die das immer wieder sagt. Aber um ehrlich zu sein, macht das das Drehbuch selbst nicht besser. Unabhängig vom Erfolg an den Kinokassen, finde ich das Projekt nicht attraktiv, aber sowas bringt einen dazu, zu schwanken und unsicher zu werden und das ist ärgerlich.
Der koreanische Film, die K-Culture boomt weltweit. Muss Hollywood bangen oder ist der Weg noch weit?
Eigentlich muss sich die Struktur ändern. Was ich damit meine, ist, dass, selbst wenn ein koreanischer Film jetzt weltweit erfolgreich ist, das Personal, die Schauspieler, die Regisseure, die Produktionskosten immer noch so bezahlt werden, als würde er nur in Korea produziert werden. Als ob wir nicht so wichtig wären. Auch wenn der Erfolg koreanischer Filme bewiesen ist, sind die Angebote immer noch die gleichen. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft ändern wird. Squid Game zum Beispiel ist gerade extrem populär, wird man Leuten wie dem Regisseur oder Lee Jeong-jae, dem Hauptdarsteller, entsprechende Angebote machen?
Empfinden Sie es als respektlos, wenn behauptet wird, dass Asiaten doch alle gleich aussehen?
In unseren Augen sehen auch alle Weißen gleich aus. (grinst) Nur Brad Pitt und Tom Cruise nicht.
Reden wir über Lifestyle. Sie fahren einen AMG. Sind Autos noch Statussymbole in Korea?
Ich bin der Botschafter. (lacht) Ich verstehe gut, wonach Sie fragen, in Korea gibt es immer noch eine Kultur, die sich sehr darum kümmert, was andere Leute über einen denken da. Selbst ich, wenn ich mir ein Fahrrad kaufe, und ehrlich gesagt sind meine Fähigkeiten nicht gut genug für ein 500-Dollar-Fahrrad, kaufe ich trotzdem ein Fahrrad von der Tour de France. Ich weiß nicht, warum, aber ich will es einfach haben (lacht). Ich wünschte, es gäbe ein logisches Gleichgewicht, aber selbst bei der Mode ist es so, dass man ein weißes T-Shirt für etwa 10 Dollar kaufen könnte, aber die Leute kaufen trotzdem ein weißes T-Shirt für 1000 Dollar. Oder die Schuhe hier – sie kosten so viel wie eine ganze Kuh. Es ist wirklich nicht einfach, das Gleichgewicht zu immateriellen Werten zu finden.
Solange man ein Bewusstsein für das eigene gute Leben hat, sich an den Dingen erfreuen kann, ist es doch ganz in Ordnung.
Das sehe ich auch so. Wenn ich mich aber dazu entschließe, teure Uhren und solche Autos zu fahren, weil ich meine, dass ich schwach und schwächlich wirke, wenn ich es nicht tue, dann habe ich das Gefühl, dass es keinen Wert hat.
Haben Sie Angst, dass das alles bald vorbei sein könnte?
Ja, natürlich habe ich diese Art von Angst.
Haben Sie einen Plan B?
Nun, in Korea ist es mittlerweile Standard als Pensionierter ein Fried Chicken Restaurant zu eröffnen (lacht). Es gibt hier keine andere Antwort als diese.
Fürchten Sie das Älterwerden?
Es ist fantastisch, ich liebe es. Zunächst einmal beruhigen sich all die Hormone, die in mir hochkochten. Und damit meine ich keine feurige Leidenschaft. Ich bin einfach viel ausgeglichener.
Ist Altern für Schauspieler ein Problem? Es scheint mir, Sie werden immer besser.
Ich habe einen Sun-bae in Korea, dem ich sehr nahe stehe und den ich sehr respektiere, sein Name ist Jung Woo-Sung. Er ist wirklich ein großartiger Mensch. Es ist ein Unterschied, ob man etwas verfolgt, von dem man weiß, dass es möglich ist, oder ob man etwas verfolgt, von dem man nicht sicher ist, ob es möglich ist, und es trotzdem tut, indem man seinen persönlichen Werten und seiner Philosophie folgt. Woo-Sung ist Letzteres. Ich habe von ihm gelernt, dass ein echter Mensch allein durch seine Leidenschaft und ohne andere zu verletzen auf die höchste Ebene als Schauspieler aufsteigen kann. Er ist jemand, der das jeden Tag beweist, er hat mir geholfen als ich noch jünger war, meine Emotionen und Unsicherheiten in Schach zu halten. Das hat mich sehr beruhigt.
Es ist mit Sicherheit eine Herausforderung, nett und bodenständig zu bleiben, wenn jeder um dich herumschleicht.
Das sehe ich auch so. Und ich entschuldige mich bei denen, die anderer Meinung sind, aber ich denke, dass alles mit Glück zu tun hat. Okay, zuallererst schließe ich Leute aus, die nicht hart arbeiten, denn das ist nicht der Rede wert. Aber nur weil eine Person hart gearbeitet und sich Erfolg und Respekt verschafft hat, heißt das nicht, dass eine andere Person weniger hart gearbeitet hat, nur weil sie nicht so erfolgreich ist. Es gibt also keinen Grund, so viel Stolz zu empfinden, wenn man ein bisschen Erfolg hat, und auch keinen Grund, sich schlecht zu fühlen, wenn man es nicht hat. Für mich kann es natürlich nicht nur an meinen Maßstäben liegen, da ich ein Schauspieler bin und die Bewertung des Publikums wichtig ist. Doch ich glaube nicht, dass man sich schlecht fühlen muss, wenn man hart gearbeitet hat, aber das Ergebnis nicht so erfolgreich ist, wie man es sich gewünscht hat.
Wie sieht ein guter Tag für Sie aus?
Ein guter Tag? Ist nicht ein Tag wie heute ein guter Tag? Ich komme zur Arbeit und das Wetter ist so perfekt, wie ich es liebe und nach der Arbeit fühle ich mich so entspannt und wohl wie schon lange nicht mehr. Obwohl es eigentlich Arbeit ist. Und ich habe mich sehr gefreut, den Fotografen Ahn Song Jin wiederzutreffen, mit dem ich vor vielen Jahren gearbeitet habe, als ich noch Model war. Da kamen viele Erinnerungen auf aus diesen Tagen und das war schön und vertraut. Ich liebe Tage wie heute.
Aktuelle Filme: „Jirisan“, Mystery-Drama, Viki Rakuten und iQiyi. „Hyena“, Anwaltsserie, Netflix. „Kingdom“, Netflix. Dokumentation„Kiss the universe“, KBS world TV.