Die Geschichte des Hauses ist lang und facettenreich, erzählt von der Zusammenarbeit mit dem Couturier Charles Frederick Worth, von Kofferanfertigungen für die Kaiserin Eugénie oder von der Kooperation mit dem japanischen Künstler Takashi Murakami. Und so ergibt es Sinn, dass sich die Marke zur Feier des Jubiläums mit „Louis 200“ ein vielfältiges Programm überlegt hat. So wird im Oktober ein Roman über das Leben des Gründers erscheinen, eine Dokumentation namens „Looking for Louis“ ist ebenfalls in Arbeit.
Die Künstlerin Alex Katz hat ein Triptychon mit Porträts des Unternehmers angefertigt und Schaufenster in Boutiquen auf der ganzen Welt werden Interpretationen des klassischen Louis-Vuitton-Koffers ausstellen, erdacht von 200 unterschiedlichen kreativen Talenten. Interessanterweise werden die verschiedenen „Kapitel“ dieser multimedialen, dezentralisierten Ausstellung, nicht von Produkt-Launches begleitet.